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Gourmet & gastronomische Spezialitäten

Elsässische Kunsthandwerk & Weihnachtsspezialitäten

Als Hauptstadt der elsässischen Weine entzückt Colmar nicht nur durch den Reichtum an Monumenten, sondern auch durch die jahrhundertealte Tradition der Gastfreundschaft und viele kulinarische Vergnügungen. Feine und große Weine, Finesse und traditioneller Geschmack und kulinarische Spezialitäten, die von Meisterköchen zubereitet werden lassen Colmar Teil der Tradition sein, die aus dem Elsass eine Feinschmecker-Region gemacht hat.

Gewürze der elsässischen Weihnachten

Wir werden nur einige Klassiker nennen: Gestopfte Gänseleber (in Straßburg 1780 erfunden), der Baeckaoffe (Verbindung von drei marinierten Fleischsorten und von Kartoffeln in Weißwein), das unvermeidliche Sauerkraut, Fischragout aus dem Rhein in Weinsoße, Hahn im Riesling, dem Honigkuchen und Kugelhopf (süßer Hefeteig mit in Kirschwasser eingelegten Trauben), nicht ohne den Münsterkäse zu vergessen.
Das Elsass verfügt über ein echtes historisches, ein gastronomisches und kulturelles Kapital, das aus dieser Gegend ein Lieblingsausflugziel macht, dessen sich Colmar würdig zeigt!
Diese Produkte aus der Gegend werden während des Zeitraums zur Vorbereitung der Jahresendfeste gewürdigt: die Gänseleberpastete, die Weine aus dem Elsass, das Weihnachtsbier, den Schnaps…
Aber die bekannteste elsässische Weihnachtsspezialität bleibt zweifellos der Glühwein mit Zimt.

Einige Weihnachtsspezialitäten :

  • Der Anis würzt zwei typisch elsässische Sorten Kekse und würzt den Glühwein.
  • Der Zimt, eines der ältesten Gewürze, wird für die Herstellung des Honigkuchens benutzt. Man verwendet ihn ebenfalls, um den Glühwein zu würzen.
  • Die Gewürznelken eignen sich ebenfalls für die Herstellung von Honigkuchen und Glühwein. Früher stach man die Gewürznelken in die Orangen um den Tannenbaum zu schmücken.

Sternanis, Zimtstangen, Vanilleschoten und Apfelsinenschale mit Rotwein aufbrühen und heiß servieren. Den ganzen Tag über kann man gemütlich den Glühwein mit seinem köstlichen Aroma genießen, um die winterliche Kälte zu vergessen…

Im Elsass gibt es eine große Vielfalt an unterschiedlichen Lebkuchensorten nach althergebrachten Rezepten: mit Zuckerguss oder Schokoladenüberzug versehene Lebkuchen mit einem traditionellen Weihnachtsbildchen, Honigkuchen mit Honig aus der Umgebung oder auch Lebkuchen mit Schokoladen- oder Marzipanfüllung.

Dem Brauch entsprechend schmückten Lebkuchen im Elsass den Weihnachtsbaum.

Anisgebäck, das seine Originalität den runden, rechteckigen oder herzförmigen Holzbackförmchen mit traditionellen Motivabdrücken verdankt. Die alten Holzbackförmchen sind inzwischen bei Sammlern sehr beliebt...

Die Herstellung dieser Weihnachtsplätzchen in unterschiedlichen und speziellen Formen ist in der weihnachtlichen Festzeit schon ein echt elsässisches Ritual. 

Es gibt viele verschiedene Arten in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen: Zimt, Vanille, Schokolade, Mandel, Haselnuss, Anis, Kokos, Walnuss, Vanille-/Schokoladeplätzchen in Karo- und Spiralmuster, Anisplätzchen, Vanillehörnchen, Mandelplätzchen, Gewürzherzen, Zimtsterne, Linzer Schnitten, Makronen, Butterspekulatius, die Aufzählung lässt sich beliebig fortsetzen.

Ein Nikolaus aus Butterbriocheteig: man bekommt ihn ab Anfang Dezember; er wird gern mit warmer Schokolade verzehrt ...

Dem Brauch nach gehören diese Manalas zu dem Vorabend von Sankt Nikolaus (6. Dezember), den man in der Familie feiert.

Früchtebrot mit getrockneten Früchten (Äpfel, Feigen, Aprikosen, Pflaumen, Birnen und Rosinen), die in Kirschwasser eingelegt werden.

Weihnachtsstollen mit kandierten Früchten und Zimt, mit Marzipan gefüllt in Form eines mit Staubzucker bestreuten Brotes.