Sternanis, Zimtstangen, Vanilleschoten und Apfelsinenschale mit Rotwein aufbrühen und heiß servieren. Den ganzen Tag über kann man gemütlich den Glühwein mit seinem köstlichen Aroma genießen, um die winterliche Kälte zu vergessen…
Im Elsass gibt es eine große Vielfalt an unterschiedlichen Lebkuchensorten nach althergebrachten Rezepten: mit Zuckerguss oder Schokoladenüberzug versehene Lebkuchen mit einem traditionellen Weihnachtsbildchen, Honigkuchen mit Honig aus der Umgebung oder auch Lebkuchen mit Schokoladen- oder Marzipanfüllung.
Dem Brauch entsprechend schmückten Lebkuchen im Elsass den Weihnachtsbaum.
Anisgebäck, das seine Originalität den runden, rechteckigen oder herzförmigen Holzbackförmchen mit traditionellen Motivabdrücken verdankt. Die alten Holzbackförmchen sind inzwischen bei Sammlern sehr beliebt...
Die Herstellung dieser Weihnachtsplätzchen in unterschiedlichen und speziellen Formen ist in der weihnachtlichen Festzeit schon ein echt elsässisches Ritual.
Es gibt viele verschiedene Arten in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen: Zimt, Vanille, Schokolade, Mandel, Haselnuss, Anis, Kokos, Walnuss, Vanille-/Schokoladeplätzchen in Karo- und Spiralmuster, Anisplätzchen, Vanillehörnchen, Mandelplätzchen, Gewürzherzen, Zimtsterne, Linzer Schnitten, Makronen, Butterspekulatius, die Aufzählung lässt sich beliebig fortsetzen.
Ein Nikolaus aus Butterbriocheteig: man bekommt ihn ab Anfang Dezember; er wird gern mit warmer Schokolade verzehrt ...
Dem Brauch nach gehören diese Manalas zu dem Vorabend von Sankt Nikolaus (6. Dezember), den man in der Familie feiert.
Früchtebrot mit getrockneten Früchten (Äpfel, Feigen, Aprikosen, Pflaumen, Birnen und Rosinen), die in Kirschwasser eingelegt werden.